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Information Störfallverordnung des Erdgasspeichers Sandhausen und Sicherheitsdatenblatt Erdgas.

Bis Gas bei den Verbrauchern ankommt, legt es tausende Kilometer in internationalen und nationalen Pipelines zurück. Mithilfe einer Verdichterstation wird das Gas komprimiert und dadurch der Druck erhöht. So kann mehr Gas durch die Leitung transportiert werden. Die Transportkapazität der Leitung steigt – und somit auch die Versorgungssicherheit.
Unsere neue Gasverdichterstation an der Nordschwarzwaldleitung wird in Rheinstetten im Hardtwald südlich des Funkmastes zwischen der L566, der B3 und der A5 gebaut. Der Bau beginnt im Herbst 2021. Die Inbetriebnahme der Station ist für 2023/2024 geplant.
Nach einer kurzen Winterpause wurden die Arbeiten für den Bau der Gasverdichterstation in Rheinstetten zu Beginn des Jahres wieder aufgenommen. Die Fassadenarbeiten an der Maschinenhalle schreiten voran. Die Dacharbeiten am Betriebsgebäude und der Energiezentrale werden voraussichtlich im März beendet, zeitgleich startet bereits der Innenausbau. Im Februar wurde das letzte Rohrmaterial für den Rohrbau vorgefertigt und wird nun sukzessive auf die Baustelle geliefert.
Vor Ort begannen nun die Schweißarbeiten für den Bau der Anschlussleitung an die Nordschwarzwaldleitung (NOS) sowie für die Brenngasleitung. Die Verschweißung der Armaturengruppe ist bereits beinahe abgeschlossen. Die Einbindung der Gasverdichterstation in die NOS soll im April erfolgen. Mit der Pflanzung von Eichen und anderen widerstandsfähigen Gehölzen im Februar beginnt parallel die Aufforstung von Waldflächen in Rheinstetten, die als ökologische Ausgleichsmaßnahmen für den Bau der Station festgelegt wurden.
Mit Fertigstellung der vier Verdichterhallen sind diese bereit für den Einzug der Verdichtereinheiten. Im Dezember wurden dafür bereits zwei der insgesamt drei Gasverdichter sowie der Elektro-Verdichter angeliefert. Die Turbinen der Verdichtereinheiten liegen bereits vor, die Anlieferung des letzten Verdichters erfolgt im Januar 2023. Parallel dazu schreiten die Arbeiten am Betriebsgebäude und an der Energiezentrale voran: Das erste Obergeschoss des Betriebsgebäudes ist fertiggestellt, der Hochbau der Energiezentrale wird im Januar 2023 beendet.
Auch der Tiefbau für die Armaturengruppe sowie die Anschlussleitungen an die Nordschwarzwaldleitung (NOS) sind bereits abgeschlossen. Für den Rohrbau, der Anfang nächsten Jahres startet, liegt das Rohrmaterial bereit. Die Fundamente für das Piping der Verdichterstation wurden ebenfalls gegossen. Zeitgleich starteten die ersten ökologischen Ausgleichsmaßnahmen für den Bau der Gasverdichterstation.
Alle vier Hallen sind errichtet, in denen die Verdichtereinheiten in den nächsten Monaten eingebaut werden. Auch der Bau des Betriebsgebäudes, in dem sich zukünftig sowohl die Werkstatt als auch die Büroräume für das terranets bw-Personal befinden werden, ist weit fortgeschritten. So konnte planmäßig die Aufschüttung des Geländes zur Reduzierung des Gefälles zur Panzerstraße beginnen.
Daneben wird die Einbindung der Gasverdichterstation in die bestehende Gasleitung Nordschwarzwaldleitung (NOS) vorbereitet. Der Tiefbau der hierfür notwendigen Armaturengruppe wird bis Ende des Jahres abgeschlossen. Parallel werden die Anschlussleitungen zur NOS gebaut. Bereits montiert sind die Filteranlagen, durch welche das Gas vor dem Verdichtungsprozess gereinigt wird. Ebenso sind inzwischen die Gaskühler errichtet, die das Gas nach dem Verdichtungsprozess auf Transporttemperatur abkühlen werden.
Am 24. September ermöglichte terranets bw im Rahmen der Energiewendetage Baden-Württemberg allen Interessierten einen Einblick in den Bau der Gasverdichterstation. An verschiedenen Stationen konnten sich die Besucher:innen über den Bau, die Funktion und die Bedeutung der Gasverdichterstation für die Energiewende informieren.
Bei Informationstafeln zum Projekt sowie an Aussichtspunkten mit Blick auf das Baufeld standen zudem Expert:innen für Information und Austausch zur Verfügung. Zudem erfolgte Ende September die Anlieferung der Turbine, die Bestandteil der ersten Verdichtereinheit ist.
Mitte August besuchte Sebastian Schrempp, Oberbürgermeister der Stadt Rheinstetten, die Baustelle. Gemeinsam mit Geschäftsführerin Katrin Flinspach, dem technischen Projektleiter Nils Höger und der kaufmännischen Projektleiterin Susanne Kurschat verschaffte er sich vor Ort einen Eindruck des Baufortschrittes.
Im August erfolgt planmäßig die Montage des Gaskühlers. Auch der Innenausbau der Verdichterhallen ist inzwischen weit fortgeschritten. Der Einbau der ersten Verdichtereinheit beginnt im Herbst. Bis Ende des Jahres werden die übrigen drei Verdichtereinheiten montiert. Ebenfalls bis zum Jahreswechsel abgeschlossen sein soll mit dem Errichten des Betriebsgebäudes und der Energiezentrale der Hochbau aller Gebäude.
Der Hochbau von drei der vier geplanten Verdichterhallen ist abgeschlossen. Die vierte Verdichterhalle wird voraussichtlich Ende des Jahres bezugsfertig sein. Begonnen hat inzwischen auch der Innenausbau der Hallen und die Vorbereitungen zum Einbau der Maschinen.
Die Verdichtereinheiten werden bis zum Herbst 2022 angeliefert und montiert werden. Daneben laufen die Arbeiten für das Stationspiping und die Vorbereitungen für die Montage des Gaskühlers im August 2022.
Nachdem die Fundamentarbeiten für die Maschinenhalle und das Betriebsgebäude abgeschlossen sind, hat der Hochbau der Maschinenhalle begonnen. Nach dem Errichten der Bodenplatten wurden nun die Stützen der Halle aufgestellt. Danach werden die Wandelemente eingebaut, die als Fertigbauteile angeliefert werden.
Die kaufmännische Projektleiterin Susanne Kurschat und der technische Projektleiter Nils Höger verschaffen sich wöchentlich vor Ort einen Eindruck vom Fortschritt der Baumaßnahme.
Die Arbeiten für den Bau der neuen Gasverdichterstation in Rheinstetten schreiten voran. Zuletzt wurde die Einrichtung der Baustelle abgeschlossen. Somit sind sämtliche Lager-, Bearbeitungs- und Verkehrsflächen angelegt. Geräte, Maschinen und Aufenthaltscontainer für die Arbeitskräfte sowie für witterungsempfindliche Baustoffe stehen bereit. Auch der technische Projektleiter der terranets bw, Nils Höger, der regelmäßig vor Ort ist, hat einen festen Arbeitsplatz auf der Baustelle. In diesen Wochen werden die Fundamente für die geplanten Gebäude wie die Maschinenhalle, die Energiezentrale und das Verwaltungsgebäude vorbereitet.
Dazu wird der zuvor geflochtene Bewehrungsstahl mit Beton verfüllt. Die umliegenden Schalungen sorgen dafür, dass der Beton ohne negativen Außeneinwirkungen aushärten kann.
Im nächsten Schritt werden die Bodenplatten ebenfalls aus Stahlbeton erstellt, auf denen später die Wände als Fertigbauteile aufgestellt werden. Bei all dem unverzichtbar: die beide 25 Meter hohen Baukrane, die für die Baustellenlogistik eingesetzt werden.
Mit einem symbolischen Spatenstich fiel am 27. Oktober 2021 der Startschuss für den Bau der Gasverdichterstation in Rheinstetten.Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Katrin Flinspach, Geschäftsführerin der terranets bw GmbH. Anschließend richteten Sebastian Schrempp, Oberbürgermeister der Stadt Rheinstetten sowie Dirk Güsewell, Aufsichtsratsvorsitzender der terranets bw und Mitglied des Vorstands der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) ihre Grußworte an die Gäste.
Etwa 50 Personen folgten der Einladung nach Rheinstetten, darunter Vertreter des Gemeinderates Rheinstetten, Projektpartner sowie Mitarbeitende der terranets bw.
Am 6. September haben die ersten Baumaßnahmen vor Ort begonnen. Im Zuge dessen wurde zunächst die Baustelleneinrichtungsfläche vorbereitet und ein Bauschild errichtet.
Ab dem 13. September folgte dann die Vorbereitung des Geländes für die neue Gasverdichterstation.
Bereits in Vorbereitung der Bauarbeiten wurden Maßnahmen umgesetzt, um die umliegende Natur zu schützen und Ausgleich für den Eingriff zu schaffen. Interessierte können sich seit Baubeginn über das Vorhaben, die einzelnen Projektschritte und die Maßnahmen, die zum Schutz der Umwelt bei Bau und Betrieb der Gasverdichterstation umgesetzt werden, informieren.
Mithilfe einer Gasverdichterstation wird das Gas komprimiert und dadurch der Druck erhöht. So kann mehr Gas durch die Leitung transportiert werden. Die Transportkapazität der Leitung steigt – und somit auch die Versorgungssicherheit für die Verbraucher. In Deutschland gibt es rund 70 Gasverdichterstationen, die insbesondere bei erhöhtem Kapazitätsbedarf – das heißt vor allem im Winter – betrieben werden.
Das Gas erreicht in unterirdischen Leitungen die Verdichterstation mit einem Druck von 40 bar. Dort werden zuerst Staub und Feuchtigkeit herausgefiltert. Anschließend wird das Gas zum Verdichter geleitet und dort auf den erforderlichen Druck gebracht. Eine Turbine oder ein Elektromotor sorgen für die Energie, die beim Verdichtungsprozess benötigt wird.
Durch die Verdichtung erhitzt sich das Gas auf bis zu 70 °C. Deshalb wird es durch Gaskühler geleitet, die es wieder auf Betriebstemperatur herunterkühlen. Dann durchläuft das Gas eine Messstrecke, bevor es mit einem Druck von 80 bar wieder in die Fernleitungen der terranets bw eingespeist wird.
Die am Netz der terranets bw angeschlossenen regionalen Netzbetreiber (z.B. Stadtwerke) melden seit Jahren einen kontinuierlich steigenden Bedarf an Gastransportleistung. Bis 2030 wird der Bedarf in Baden-Württemberg im Vergleich zu 2020 um rund 30 % steigen. Für das gesamte Netz der terranets bw wird ein Bedarfszuwachs von 24 Prozent erwartet. Gründe hierfür sind die Ablösung von Kohle und Öl (Fuel Switch) durch Gas, den damit zunehmenden Bedarf durch Gaskraftwerke und im Wärmemarkt sowie Neuanschlüsse und Erschließungen.
Dass der Neubau der Gasverdichterstation für die Versorgungssicherheit in Baden-Württemberg notwendig ist, hat die Bundesnetzagentur mit der Bestätigung des Netzentwicklungsplans Gas 2020-2030 im Mai 2021 bestätigt. Alle Netzentwicklungspläne sind auf der Website der Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber unter www.fnb-gas.de veröffentlicht.
Der Standortauswahl gingen ausführliche Studien voraus, in denen terranets bw neben gesetzlichen Vorgaben und technischen Notwendigkeiten verschiedenste Einflussfaktoren berücksichtigt hat. Hierzu zählen neben Schutzgebieten auch Abstände zu Wohnbebauung, Flächennutzungspläne und Hinweise der Gemeinden. Nach intensiver Prüfung und im engen Austausch mit Kommunen, Behörden und Verbänden wurde ein Standort für die neue Verdichterstation identifiziert. Besonders berücksichtigt wurde dabei auch die geringe Sichtbarkeit der Anlage. Im Genehmigungsverfahren hat das Regierungspräsidium Freiburg als zuständige Genehmigungsbehörde entschieden, dass die Station am vorgeschlagenen Standort gebaut und betrieben werden darf.
Eine Fotomontage zeigt, wie die Gasverdichterstation am Standort in Rheinstetten aussehen könnte. Zu sehen ist die Maschinenhalle, in der sich vier Maschineneinheiten befinden werden, bestehend aus einem Verdichter und einer Antriebsmaschine. Daneben wird es ein Verwaltungsgebäude geben. (vgl. Wie funktioniert eine Verdichterstation?)
Für den Bau und Betrieb einer Gasverdichterstation ist eine öffentlich-rechtliche Genehmigung gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) notwendig. Die zuständige Genehmigungsbehörde ist das Regierungspräsidium Freiburg. Um einen breiten Konsens mit allen Beteiligten zu erreichen, hat terranets bw die betroffenen Kommunen und andere Betroffene frühzeitig mit eingebunden.
Die Fernleitungsnetzbetreiber in Deutschland sind verpflichtet, durch Netzausbau eine zukunftssichere Gasversorgung zu gewährleisten. Als unabhängiger Transportnetzbetreiber für Gas in Baden-Württemberg ist terranets bw für den Bau der Gasverdichterstation verantwortlich.
Die geplante Gasverdichterstation beansprucht betriebsbereit eine Grundfläche von ca 2,4 ha (24.000 m²). Dies entspricht in etwa einer Fläche von drei Fußballfeldern. Während der Errichtung müssen zeitweise zusätzliche Flächen für die Baustelleneinrichtungs- und Baulagerfläche in Anspruch genommen werden.
Für die Errichtung müssen zeitweise zusätzliche Flächen für die Baustelleneinrichtungs- und Baulagerfläche in Anspruch genommen werden.
Aufgrund von Zulieferverkehr über die Bewirtschaftungswege ist mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen. Nach Beendigung der Baumaßnahmen werden die temporär in Anspruch genommenen Flächen (Baustelleneinrichtungs- und Baulagerfläche sowie Zufahrtswege) in den Ursprungszustand versetzt und können wieder bewirtschaftet werden. Flurschäden und Aufwuchsschäden, die durch die temporäre Nutzung entstehen, werden nach festen Sätzen entschädigt.
Bei Betrieb der Gasverdichterstation entspricht die Lärmbelastung am Zaun der Anlage rund 60 dB(A). Das ist vergleichbar mit einem Fernseher in Zimmerlautstärke. Die Lärmbelastung im Abstand von 350 m liegt dann bei rund 35 dB(A). Das erfüllt die gesetzlich vorgegebenen Grenzwerte für ein ruhiges Wohngebiet. Der Abstand der geplanten Gasverdichterstation zum nächstgelegenen Wohngebiet wird mehr als 350 m betragen. Insgesamt ist die örtliche Geräuschsituation durch die benachbarten Straßen (A5, L566, K3581) geprägt.
Bereits im Planungsprozess werden hinsichtlich der zu erwartenden Lärmemissionen Gutachten erstellt. Die Ergebnisse dieser Gutachten dienen der Festlegung und Dimensionierung der zur Einhaltung der gesetzlichen Lärmschutzgrenzen notwendigen Schallschutzmaßnahmen.
Der Betrieb und die Instandhaltung erfolgt durch Fachpersonal der terranets bw. Die Gasverdichterstation wird, wie das gesamte Fernleitungsnetz der terranets bw, durch die rund um die Uhr besetzte Dispatchingzentrale überwacht und gesteuert.
Die Einhaltung gesetzlicher und technischer Regelungen wird von der staatlichen Energieaufsicht überwacht, Änderungen müssen von staatlich anerkannten Sachverständigen abgenommen werden. Die Aufsichtsbehörde der terranets bw ist die Landesbergdirektion des Regierungspräsidiums Freiburg.
Für die Bauphase und Inbetriebnahme einer Gasverdichterstation ist mit einem Zeitraum von rund zwei Jahren zu rechnen. Dieser Zeitraum beinhaltet die Grundstückserschließung, die Errichtung von Gebäuden, die Installation der Verdichtertechnik sowie die Wiederherstellung der Freianlagen auf dem Stationsgelände.
Der Bau hat nach dem Vorliegen der Genehmigung im Herbst 2021 begonnen. Die Inbetriebnahme der Station ist für 2023/2024 geplant.
Um die Auswirkungen auf Natur und Umwelt zu minimieren, trifft terranets bw über den gesamten Planungs- und Bauprozess hinweg zahlreiche Vorkehrungen. Mit Beginn der Planung hat terranets bw den Bestand der Natur und Landschaft detailliert untersucht und die Auswirkungen auf Pflanzen, Tiere, Boden, Wasser, Klima/Luft, Landschaft und Mensch sowie auf Kulturgüter beurteilt.
Aus den Untersuchungsergebnissen wurden Maßnahmen abgeleitet, um Eingriffe in die Umwelt zu vermeiden oder zu vermindern. So wurde die Lage der Verdichterstation, der Zufahrt und der Gas-Anschlussleitung angepasst, um einen möglichst vollständigen Waldrand zu erhalten. Der Waldrand dient Fledermäusen als Leitstruktur und bildet zudem einen natürlichen Sichtschutz für die Gasverdichterstation. Daneben wird auf dauerhafte Beleuchtung der Gasverdichterstation verzichtet und insektenfreundliches Licht eingesetzt werden. Während der Bauzeit werden Maßnahmen zum Schutz von Reptilien und Amphibien umgesetzt werden.
Nicht vermeidbare, bleibende Eingriffe werden durch entsprechende Maßnahmen ausgeglichen (Ausgleichsmaßnahmen). Neben den Neupflanzungen von Bäumen sind beispielsweise auch Nistkästen und Bruthilfen für Brutvögel und Fledermäuse sowie die Aufwertung eines Feuchtbiotops in Rheinstetten geplant.
Abgeleitet aus Erfahrungswerten zu den Einsatzzeiten der Verdichterstationen der terranets bw, den Witterungsbedingungen der letzten Jahre und der geplanten Steuerung des Netzes nach der Inbetriebnahme der neuen Verdichterstation geht terranets bw aktuell von 500 bis 2.000 Betriebsstunden pro Jahr aus. Diese Angabe umfasst die Summe der Betriebsstunden aller Maschineneinheiten (drei Gasturbinen, ein Elektromotor). Die lokalen CO2-Emissionen einer Maschineneinheit, die mit einer Gasturbine betrieben wird, betragen rund 4.000 kg pro Betriebsstunde. Bei Einsatz der elektrisch betriebenen Maschineneinheit reduzieren sich die lokalen CO2-Emissionen. Die Höhe der CO2-Emissionen hängt von der dann aktuellen Verteilung der Stromerzeugung ab. Bei ausschließlichem Einsatz der Maschineneinheiten, die mit einer Gasturbine betrieben werden, ergeben sich somit lokale CO2-Emissionen von 2.000 t bis 8.000 t pro Jahr.
Bei der Gasverdichterstation in Rheinstetten setzt terranets bw außerdem eine Rückverdichteranlage ein. Dies ist eine zusätzliche Maßnahme der terranets bw, um im Betrieb der Anlage Methan-Emissionen zu vermeiden.
An den Antriebswellen der Verdichtereinheiten treten geringe Mengen an Methan aus. Dies kann nicht vollständig vermieden werden. Die austretenden Mengen werden jedoch durch ein Sammelsystem aufgefangen und mit der Rückverdichtungsanlage wieder in das Transportnetz eingespeist. Alle weiteren Komponenten der Verdichteranlage sind technisch dicht, so dass keine Methan-Emissionen entweichen können.
Hier finden Sie alle relevanten Informationen und Downloads zur Neckarenztalleitung
Stand: 05/2020
Informationsbroschüre "Gasverdichterstation an der Nordschwarzwaldleitung" (Stand: 09/2022) - PDF
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Kaufmännische Projektleitung
Verdichterstation Nordschwarzwaldleitung
Technische Projektleitung
Verdichterstation Nordschwarzwaldleitung